Über mich.

 

 

In Berlin geboren und aufgewachsen, wurde Sie von ihren Eltern mit 5 Jahren in einem Tanzverein angemeldet. Große Begeisterung kam da allerdings nicht bei Alexandra auf. Es war alles zu strikt und vorgeschrieben, Ballett halt.

In den weiteren Jahren wuchs jedoch Ihr Interesse immer mehr, was zum einen daran gelegen haben könnte, dass Sie sich nun im Kreativen Kindertanz mehr entfalten konnte und zum anderen durch die Lehrer forciert wurde. So kamen im Laufe der Zeit Jazzdance, Musicaldance und Streetdance hinzu.

Im Teenageralter wuchs der Drang auch andere Sportarten auszuprobieren.

So ging Alexandra für zwei Jahre in einen Fußballverein, in dem Sie aufblühte und großen Spaß empfand. Doch der grobe Umgang untereinander und die Angewohnheiten mancher Spielerinnen veranlasste Sie mit dem Sport wieder aufzuhören, zumindestens im Verein. Fußball spielt Sie heute noch sehr gern.

 

Nach dieser kurzen Reise kam Sie über eine Freundin wieder zurück zum Tanzen und zum alten Verein im FEZ (pas de trois e.V.). Es hatte sich einiges verändert, insbesondere gab es neue Lehrer und genau diese brachten die Wende. Unter der Leitung der neuen Lehrer und ihrer pädagogischen Ansätze innerhalb sowie außerhalb des Kurses wuchs für Alexandra erstmals der Wunsch später etwas in diesem künstlerischen Bereich zu machen.

Die Jahre vergingen und das Repertoir an Tanzstilen nahm zu. Mit 16 Jahren endeckte Sie den zeitgenössischen Tanz für sich und noch viel wichtiger, einen Verein, in dem sie die Möglichkeit bekam eigene Stücke zu verwirklichen. So entstanden für das Jugendtanzfestival "Patchwork on Stage" drei Choreografien. Angefangen von einem Duett, über Gruppenchoreos mit bis zu 17 TänzerInnen.

 

Nach dem Abitur stand fest, dass sie Tanz studieren wollte. So bewarb Sie sich an den verschiedensten Tanzhochschulen in Deutschland und begann im Jahr 2011 ihre Bühnentanzausbildung bei der Berliner Tanzakademie balance 1.

Nach einem Jahr wuchs jedoch der Drang in die Richtungen Pädagogik und Choreografie zu gehen. Also nahm sie erneut an Auditions in Deutschland und Holland teil. Gleich an zwei Hochschulen bestand Sie die Aufnahmeprüfung für den Studiengang Tanzpädagogik. Zum einen an der ArtEZ (Hogeschool voor de Kunsten) sowie an der Palucca Hochschule für Tanz in Dresden.

Am Ende fiel die Entscheidung für die Palucca Hochschule, wo Sie vier Jahre studierte und 2016 Ihren Abschluss machte.

 

Diese gesamte Zeit prägte Alexandra sehr in ihrer tänzerischen Entwicklung. So lassen sich auch heute in Ihrem Unterricht bedeutene Einflüsse ihrer damaligen Lehrer erkennen. Zusätzlich haben sich eigene Ansätze entwickelt, besonders der Umgang mit der Improvisation als künstlerisches Mittel. In diesem Bereich können/dürfen die Schüler ihre Kreativität entfalten und fördern. Neben der Improvisation legt Alexandra großen Wert auf die Vermittlung von Technik egal in welchem Stil und der Erarbeitung von Choreografien. Mit regelmäßigen Auftritten Ihrer SchülerInnen will sie den Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit geben sich vor Publikum zu präsentieren und ihr Können unter Beweis zu stellen.

Ein generelles Anliegen Ihrerseits ist es, dass die SchülerInnen gern und mit Spaß zum Training kommen und selbst kreativ werden können.

 

Neben Ihrer choreografischen und pädagogischen Tätigkeit ist sie auch ab und an als Tänzerin auf der Bühne zu sehen.